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Hochzeitsstudie: Wie heiratet Deutschland 2021?

Was hat sich seit dem letzten Jahr bei deutschen Brautpaaren geändert? Wie wurde trotz Corona-Krise geheiratet? Wurde überhaupt geheiratet und wenn ja, wie? Diese und weitere spannende Fragen werden in der großen Hochzeitsstudie der kartenmacherei beantwortet.
Die wichtigsten Ergebnisse haben wir für Dich in diesem Gastbeitrag der kartenmacherei zusammengefasst.

Das sind die Hochzeitstrends 2021

Trotz aller Widrigkeiten stand für viele Brautpaare fest, dass ihre Hochzeit dennoch stattfinden sollte, auch wenn über 70 Prozent ihren eigentlichen Termin mindestens einmal verschieben mussten. Viele Hochzeiten fanden deshalb in den eher weniger beliebten, kühleren Herbst- und Wintermonaten statt.

Auch wurde zwangsläufig mit weniger Gästen gefeiert als im Vorjahr. Laut der Hochzeitsstudie der kartenmacherei zelebrierten 30 Prozent aller Paare den schönsten Tag ihres Lebens mit 25 bis 50 Gästen, was in den meisten Bundesländern den Auflagen für die maximale Gästeanzahl entsprach. Über ein Drittel der Brautpaare feierte mit noch weniger Gästen, im Vorjahr waren es nur 13 Prozent. Diese Hochzeiten im kleinen Kreis mit den engsten Familienangehörigen und Freunden waren der Trend der letzten Jahre und werden auch 2021 vermehrt stattfinden. Praktischer Nebeneffekt dieser so genannten Micro-Weddings: Die Kosten bleiben überschaubar.

Hochzeitsstudie 2021

Fast alle Ehen wurden 2020 in einem Standesamt geschlossen, da der standesamtliche Ehebund nach wie vor der einzig rechtskräftige ist. Für eine (zusätzliche) kirchliche Trauung entschieden sich nur 16 Prozent der Brautpaare, im Vorjahr waren es noch über 40 Prozent. Der Trend der Trauungen durch freie Redner setzt sich auch weiterhin fort: acht Prozent der Befragten entschieden sich für diese sehr persönliche und intime Art der Vermählung.

Der weitere Vorteil an einer freien Trauung: Sie sind ortsungebunden und können so auch im heimischen Garten abgehalten werden kann. Daher bildet eine freie Trauung eine schöne Ergänzung zur standesamtlichen Zeremonie, bei der die Teilnehmerzahl je nach der Größe des Raumes, stark begrenzt sein kann.

Auch die Brautmode fiel im letzten Jahr etwas schlichter aus: Da viele der kirchlichen Zeremonien und großen Feiern ausfielen oder verschoben werden mussten, fiel auch die Brautmode im letzten Jahr etwas schlichter aus. Viele der Bräute entschieden sich für eher schlichte Kleider für die standesamtliche Trauung im kleinen Rahmen. Dabei sind klassisch weiße, romantische Brautkleider mit Spitze weiterhin sehr beliebt (40 Prozent).

Schlichte, modern-elegante oder crèmefarbene Brautkleider zogen 28 Prozent der Befragten zum Tag der Tage an. Nur elf Prozent der Bräute haben hingegen in einem opulenten Prinzessinnenkleid geheiratet. Fünf Prozent entschieden sich sogar dafür, gar kein Brautkleid am Tag ihrer Hochzeit zu tragen.

Kleider in schlichter Eleganz für den kleinen Auftritt im Standesamt bestimmen auch die Brautmode 2021

Die aktuellen Trends und die Nachfrage sind bestimmt von minimalistischen, alltagstauglichen und vielseitigen Kleidern und Sets, die in den Rahmen intimer Feiern passen. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ setzen Bräute vermehrt auf kurze Brautkleider in Mini-oder Midi-Längen und schlichte Schnitte und Stoffe, effektvoll gestaltet z. B. mit einem tiefen Rückenausschnitt.

Diese kurzen Varianten haben den Vorteil, dass sie oft sehr bequem und praktisch und zudem meist noch günstiger als die großen Roben sind. Auch Hosenanzüge und Zweiteiler im Mix & Match Konzept sind für kleine Trauungen im Standesamt sehr beliebt, z. B. eine Kombination aus einem langen Seiden- oder Tüllrock mit zartem Spitzen-Oberteil. Findet eine zusätzliche kirchliche oder freie Trauung zu einem späteren Zeitpunkt statt, lässt sich das Outfit noch einmal abwandeln und neu kreieren.

Hochzeit in Corona-Zeiten

Aufgrund der geltenden Auflagen und der Verunsicherung aufgrund der Corona-Pandemie, sind auch Trauungen im Freien immer beliebter. Passend dazu entscheiden sich viele Bräute neben dem Clean-Chic-Trend für leichte und luftige Kleider im Boho-Stil, der auch 2021 voll angesagt ist. Dieser ist geprägt von romantischen Kleidern mit grober Spitze und grafischen Elementen.

Und ein weiteres Extra wird auch 2021 auf keiner Hochzeit fehlen: Die Mund- und Nasenmaske wandelte sich in der Hochzeitsmode vom notwendigen Übel zum außergewöhnlichen Accessoire. Ob festlich mit Pailletten oder Spitze oder individuell bestickt mit Hochzeitssprüchen, den Initialen des Brautpaares oder dem Hochzeitsdatum – die Brautmasken sind nicht mehr nur funktional, sondern ein echter Hingucker.

Text: @kartenmacherei

Seit 2007 steht die kartenmacherei für feine, personalisierte Papeterie und liebevolle Designs für die besonderen Momente im Leben. Inzwischen hat das als kleines Familienunternehmen gestartete Label schon viele tausend Brautpaare und ihre Gäste mit Karten zur Hochzeit glücklich gemacht und ist zum Marktführer avanciert. Zum Portfolio zählen neben Grußkarten und Einladungen Kalender, Tischkarten, Adressaufkleber und Kirchenhefte.